Baubiologie Wagner Logo

BauBiologie WAGNER

natürlich - gesund - nachhaltig

Ihr Spezialist für nachhaltig gesundes Wohnen und Arbeiten!

Kontakt
Elektrosmog

„Elektrosmog“

 

Elektrische- und magnetische Felder/Wellen/Strahlen

Es gibt grundsätzlich vier Arten von elektromagnetischen Feldern: elektrische und magnetische Gleichfelder sowie elektrische und magnetische Wechselfelder.
Im Allgemeinen werden Wechselfelder in Bezug auf die Auswirkungen auf den Körper problematischer angesehen als Gleichfelder.

Welche Faktoren spielen eine Rolle

Insgesamt ist Elektrosmog ein komplexes und wichtiges Thema, das sowohl in der Wissenschaft als auch im Alltag von großer Bedeutung ist. Es gibt viele Faktoren, die die Stärke eines elektromagnetischen Feldes beeinflussen können. Dazu gehören die Frequenz des Signals, die Spannung, die Stromstärke, der Abstand zur Quelle und auch die Umgebung, in der sich das Feld befindet. All diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, um die Stärke des elektromagnetischen Feldes genau zu messen und zu verstehen.

 

Was sagt die Forschung

In der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Auswirkungen von elektromagnetische Feldern (EMF) auf die Gesundheit. In einigen Bereichen besteht noch Unsicherheit und weiterer Forschungsbedarf. Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen langfristiger Exposition gegenüber hohen Felderstärken und bestimmten Gesundheitsproblemen gezeigt, während andere Studien diese Verbindungen nicht bestätigen konnten. Das ist allerdings nichts Besonderes – es gibt nicht die eine Wissenschaft bzw. die eine Wahrheit, sondern eine Vielzahl von Wissenschaftlern mit unterschiedlichen Ansätzen und ggf. auch Interessen, die je nach Studienaufbau bzw. Fragestellung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können.
In Bezug auf längerfristige Zeiträume ist allerdings zu sagen, dass wir uns hier noch am Anfang befinden. Der Mobilfunk beispielsweise wurde erst Anfang/Mitte der 1990er Jahre massentauglich und entwickelt sich seither rasant weiter. 1G ist nicht 5G und daher kann wohl kaum eine sichere Aussage zu Langzeitauswirkungen getroffen werden.

 

Wie steht die Baubiologie zu EMF

Wir sind in der Baubiologie keine Ewiggestrigen. Die Mobilfunktechnologie ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken – jedenfalls nicht für die übergroße Mehrheit. Das kann und darf allerdings nicht bedeuten, dass mögliche Risiken einfach per se als salopp gesagt „Gedöns“ abgetan werden. Damit trägt man weder dem Vorsorgegedanken, noch dem Leid von Betroffenen (elektrosensible bzw. hypersensible Menschen) in gebührendem Maße Rechnung.
Der Grundgedanke der Baubiologie, insbesondere der Baubiologischen Messtechnik ist immer: „Jede Risikoreduzierung ist anzustreben!“
Darum gibt es mit dem Standard der baubiologischen Messtechnik (SMB) ein Richtlinienwerk, das zum Großteil deutlich geringere Grenzwerte anlegt als andere Stellen. Ziel ist es zumindest am Schlafplatz bzw. für besonders gefährdete Personen, wie zum Beispiel Schwangere Frauen, Kinder und geschwächte, sowie ältere Personen das Risiko möglichst gering zu halten.

 

Was kann man machen, um sich zu schützen?

Hier muss man vor allem analysieren, ob die Belastung von außerhalb des Hauses kommt, oder von innerhalb des Hauses.
Beispielsweise entsteht die Belastung durch ihren WLAN-Roter oder ihr DECT Telefon von innen, die Belastung durch eine Funkmast oder eine Hochspannungsleitung von außen. Die Quelle der EM-Felder zu erkennen ist essenziell für etwaige Abhilfemaßnahmen.

Wichtig hierfür es aussagekräftige Messtechnik. Wir arbeiten unter anderem mit hochwertigen Messgeräten des etablierten deutschen Herstellers Gigahertz Solutions. Haben Sie Fragen rund um das Thema „Elektrosmog“ und wünschen eine Beratung, dann kontaktieren Sie uns bitte.