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Schadstoffe und Wohnraumgifte

Baubiologische Messdienstleistungen: Schadstoffe und Wohnraumgifte

 

Belastungen finden sich in Häusern fast aller Baujahre. Früher waren die Auswirkungen von Schadstoffen in Gebäuden oft nicht bekannt, unterschätzt oder sogar von der Industrie bewusst ignoriert. Daher ist es heute umso wichtiger, Klarheit über die Belastungen in unseren Wohnräumen zu schaffen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um ein gesundes Wohnumfeld zu gewährleisten.

Sind Sie besorgt darüber, dass es in Ihrem Zuhause möglicherweise gesundheitsschädliche Schadstoffe gibt? Unsere baubiologischen Messdienstleistungen bieten Ihnen die Möglichkeit, dies schnell und zuverlässig herauszufinden.

Mit unseren modernen Messgeräten und unserem Netzwerk an spezialisierten Laboren, können wir Ihnen eine gründliche Überprüfung Ihres Hauses auf Schadstoffe wie Formaldehyd, Radon, PCP, PCB, Lindan und viele mehr anbieten.
Ein besonderes Angebot ist unser Fertighauscheck.
 

 

Unsere Messungen und Analysen umfassen:

  • Leichtflüchtige Schadstoffe (VOCs): Dazu gehören Verbindungen wie Formaldehyd und verschiedene Lösemittel wie Benzol, Toluol, Hexan, Perchlorethylen, Alkohole, Aldehyde, Ester, Glykolverbindungen, Siloxane, Terpene, Isocyanate und noch viele weitere. Sie können Atemwegsprobleme verursachen und krebserregend sein.
  • Schwerflüchtige Schadstoffe (SVOCs): Kommen oft in Pestiziden, Flammschutzmitteln und Weichmachern vor: Beispiel sind Pentachlorphenol (PCP), Lindan, Pyrethroide, chlorierte organische Phosphor-Verbindungen (TCEP), Diethylhexylphthalat (DEHP), usw. Außerdem Polychlorierte Biphenyle (PCB) und Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen (PAK). Sie können das Nervensystem und die Leber schädigen.
  • Mikrobiellen Belastungen (MVOCs): Hauptsächlich Schimmelpilze, Hefepilze und anderen mikrobiellen Verunreinigungen, die Atemwegsprobleme verursachen können.
  • Fasern: In erster Linie zu nennen sind hier Asbest, aber auch künstliche Mineralfasern (KMF)
  • Gase: Vor allem Radon, das aus dem Boden aufsteigen kann und Lungenkrebs verursachen kann, muss hier genannt werden.
  • Schwermetalle: Enthalten in alten Anstrichen und alten Wasserleitungen. Beispiele sind Blei, Quecksilber, Chrom und andere.

 

Welche Testmöglichkeiten gibt es?

Je nach vermuteter Belastung können unterschiedliche Untersuchungen erforderlich sein. Um eine gründliche Überprüfung durchzuführen und sicherzustellen, dass alle möglichen Schadstoffe erfasst werden, bieten wir eine Kombination aus verschiedenen Untersuchungsmethoden an.
Die gängigsten Testmethoden sind:

  • Luft- und Staubproben
  • Wasserproben
  • Materialproben

Wir beraten Sie gerne, welche Untersuchungen in Ihrem Fall am besten geeignet sind und erstellen Ihnen ein Angebot entsprechend Ihrer Bedürfnisse.

 

Nach der Schadstoffmessung

Nach der Probenahme erfolgt die Auswertung der Proben durch spezialisierte Labore, die über die erforderliche Ausstattung und das Fachwissen verfügen, um die Proben auf eine Vielzahl von Schadstoffen zu untersuchen. Diese Labore arbeiten nach den geltenden Standards und Normen und garantieren so eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse.
Basierend auf diesen Ergebnissen, erstellen wir einen ausführlichen Bericht, der die Ergebnisse der Untersuchungen zusammenfasst und interpretiert. Wir liefern Ihnen Empfehlungen, um die Belastung zu beseitigen, oder zumindest zu minimieren, um Ihr Zuhause wieder zu einem sicheren und gesunden Ort zu machen.

 

Bitte kontaktieren Sie uns!

Gerne beraten wir Sie zum Thema Schadstoffe und Wohnraumgifte und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot. Bitte kontaktieren Sie uns!

 

Fertighaus

Unser Angebot für ältere Fertighäuser bis ca. 1990

 
Ein besonderes Augenmerk bei der baubiologischen Beratung von älteren Fertighäusern liegt auf der Untersuchung von Wohngiften und Schadstoffen.
Formaldehyd, aber auch Holzschutzmittel und Flammschutzmittel (PCB’s (PCP, Endosulfane, Lindan, DDT, Tolylfluanid, Dichlofluanid, u.s.w.) sind hier nicht selten anzutreffen.
Wenn Sie einen schimmelig-muffigen Geruch (der typische Fertighausgeruch) wahrnehmen, kann es sich um Chloranisole handeln. Chloranisole entstehen durch Reaktionen von (früher verwendeten) Holzschutzmitteln und der Einwirkung von Feuchtigkeit.
Da der Geruch von Chloranisolen sehr dem typischen Schimmelgeruch ähnelt, sollte ebenfalls auf Schimmelpilzbefall getestet werden.
 
Unsere baubiologische Beratung beinhaltet die Durchführung von Messungen und Tests, um diese Risiken zu identifizieren und gezielt Maßnahmen zur Minimierung oder Vermeidung von Risiken zu empfehlen. Kontaktieren Sie uns, um Ihr älteres Fertighaus auf Wohngifte und Schadstoffe zu untersuchen und sicherzustellen, dass es sicher und gesund für Sie und Ihre Familie ist.